Beckumer Patient von riesiger Schilddrüse befreit

Der Beckumer, Bernhard Hanhues, ist dankbar dafür, dass ihn der Chefarzt, Dr. Kushtrim Shala, der am St. Elisabeth-Hospital Beckum tätig ist, von einem riesigen Kropf befreit hat.

„Eine Operation habe ich schon seit 30 Jahren hinausgezögert, aber als ich merkte, dass ich immer schlechter Luft bekomme, hat mich mein Hausarzt zur OP ins Beckumer Krankenhaus überwiesen“, erzählt Bernhard Hanhues. 

„Eine normale Schilddrüse wiegt bei Männern maximal 25 Gramm“, erklärt Dr. Shala, Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Proktologie. „Die Schilddrüse von Herrn Hanhues hatte ein Gewicht von 700 Gramm und mittlerweile die Nachbarorgane, wie Luftröhre und Speiseröhre verschoben, sie reichte auf der linken Seite, bis zu der größten Schlagader (Aortenbogen)“, so der Mediziner. 

„Ich bin Dr. Shala sehr dankbar, dass er diese Operation vorgenommen hat, denn schon am ersten Tag danach war es eine Erleichterung, wieder durchatmen zu können. Was mich außerdem sehr positiv im St. Elisabeth-Hospital Beckum überrascht hat, ist die Tatsache, dass man unmittelbar vor der Operation Rücksicht darauf genommen hat, dass ich einen krummen Rücken habe und mich entsprechend gelagert hat“, so der Patient. 

„Bereits am vierten Tag nach der Operation ging es dem Patienten sehr gut und er konnte das Krankenhaus verlassen“, freut sich Dr. Shala über den Genesungsverlauf. „Vielen herzlichen Dank“, sagte Herr Hanhues bei seiner Entlassung und machte deutlich, dass er sich durch das ganze OP-Team, die Mitarbeitenden der Anästhesie und die Pflegenden in den Bereichen, gut versorgt gefühlt hatte.

Bild: Über die gelungene Operation freute sich Bernhard Hanhues (links) sehr und bedankte sich bei Dr. Shala und dem gesamten Team des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, als eines von 14 Krankenhäusern der St. Franziskus-Stiftung Münster.

Foto: St. Elisabeth-Hospital Beckum