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2. Oktober 2024 Echo-Preisträgerin Jutta Rieping präsentiert „Rhapsody in Blue“ Musik im Alten Pfarrhaus in Vellern
1. Oktober 2024 LaLeLu im Stadttheater Beckum: Jetzt noch Tickets sichern! A cappella-Comedy der Extraklasse
29. September 2024 FWG e.V. KickOff-Veranstaltung für die Wahlen zum Kreistag 2025 Freie Wählergemeinschaft wird als Verein an den Start gehen
13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
4. Oktober 2024 Weihnachtsangebote 2024 der Fleischerei Schulte Assmann: Jetzt vorbestellen Leckere Gaumenfreuden für die Festtage!
1. Oktober 2024 Werde Service-Ingenieur (m/w/d) bei der Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH Spannende Vollzeitstelle im internationalen Anlagenbau
1. Oktober 2024 Dein neuer Job bei der Erziehungshilfe St. Klara Pädagogisch unterstützen und durchstarten!
4. Oktober 2024 WHO gibt grünes Licht für schnelleren Mpox-Test Wenn mehr Menschen in Afrika auf Mpox getestet werden, wäre es leichter, die Ausbreitung einzudämmen, sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Testen wird jetzt einfacher.
4. Oktober 2024 Vietnam: Dutzende Tiger und Löwen an Vogelgrippe verendet In zwei vietnamesischen Zoos grassiert die Vogelgrippe. Mindestens 50 Raubkatzen sind bereits verendet. Eine weitere Ausbreitung soll unbedingt verhindert werden.
4. Oktober 2024 Seltenes Albino-Wallaby in Australien: Park präsentiert Olaf In Australien begeistert ein besonderes Wallaby die Besucher eines Tierparks: Olaf ist weiß - er ist als Albino zur Welt gekommen. Die Mutation tritt bei dieser Art nur selten auf. Wie entsteht sie?
Die Rolle der Natur beim Schutz des Planeten wird nach Überzeugung der Weltnaturschutzunion (IUCN) nicht genügend gewürdigt. «Wir wissen, dass der Planet in kritischem Zustand ist», sagte die IUCN-Generaldirektorin Grethel Aguilar der Deutschen Presse-Agentur.«Was oft übersehen wird, ist, wie eng die Biodiversitätskrise mit der Klimakrise verbunden ist.» Sie ist deshalb bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai, die Maßnahmen gegen die Klimakrise beschließen soll. «Entscheidungsträger müssen verstehen, dass der Naturschutz für eine lebenswerte Zukunft Priorität haben muss und dass dafür gerechte, naturbasierte Lösungen für die Minderung des Klimawandels nötig sind», sagte Aguilar.Mehr als 12.000 Arten bedrohtBundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) betonte bei ihrem Besuch auf der Weltklimakonferenz ebenfalls, man müsse Naturschutz bei der Bekämpfung der Klimakrise mitdenken. Sie warb auch für eine entsprechende Erwähnung im Abschlusstext der Konferenz. Ozeane, Ökosysteme und der globale Wasserkreislauf müssten stabilisiert werden.Mehr als 12.000 Arten seien vom Klimawandel bedroht, sagte Aguilar. Der Verlust von Arten, die sich nicht schnell genug an den Klimawandel anpassen können, destabilisiere die Ökosysteme. Nahrungsketten würden unterbrochen. In geschwächten Ökosystemen breiteten sich leichter gebietsfremde Arten aus, die den Schwund heimischer Arten beschleunigen. «Die Menschen sind auf gesunde Ökosystemen angewiesen», sagte sie.Naturnahe Lösungen«Aber es gibt Hoffnung», sagte Aguilar. Viele Lösungen lägen oft in der Natur selbst. «Es ist kein Zufall, dass indigene Völker dort leben, wo die größte biologische Vielfalt zu finden ist. Das liegt daran, dass sie diese Gebiete seit Generationen erfolgreich geschützt und gepflegt haben», sagte Aguilar.Naturnahe Lösungen wären die Renaturierung geschädigter Landschaften, etwa Aufforstungen. Bäume könnten klimaschädliches CO2 nicht nur binden, sondern auch für gesunde Böden und damit Raum für biologische Vielfalt sorgen. Die Wiederherstellung von Mangroven - Gehölze, die in den Tropen in Küstengewässern wachsen - schütze Bewohner vor einem steigenden Meeresspiegel und baue Biotope für Fische und andere Tiere auf.Die IUCN unterstütze Wind- und Solarenergie als nachhaltige Lösungen, sagte Aguilar. Solche Anlagen könnten aber für Meeresbewohner und Vogelarten zur Gefahr werden. Solche Effekte müssten durch kluge Standortbestimmungen minimiert werden. Die IUCN in Gland bei Genf ist ein Dachverband staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen für Naturschutz. Sie gibt die Rote Liste der bedrohten Arten heraus.Bildnachweis: © --/IUCN/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten