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27. Juli 2024 Fördermittel für Kulturschaffende: Bis Ende September fürs „Regionale Kultur Programm NRW“ bewerben Online-Sprechstunde mit dem Kulturbüro Münsterland am 7. August
1. Oktober 2024 Dreiste Unfallflucht in Beckum Polizei sucht Zeugen nach Kollision auf dem Freibad-Parkplatz
27. September 2024 Mobile Wache in Beckum unterwegs: Polizei lädt zur Bürgersprechstunde ein Nächste Woche in Roland und Vellern
2. Oktober 2024 Echo-Preisträgerin Jutta Rieping präsentiert „Rhapsody in Blue“ Musik im Alten Pfarrhaus in Vellern
1. Oktober 2024 LaLeLu im Stadttheater Beckum: Jetzt noch Tickets sichern! A cappella-Comedy der Extraklasse
29. September 2024 FWG e.V. KickOff-Veranstaltung für die Wahlen zum Kreistag 2025 Freie Wählergemeinschaft wird als Verein an den Start gehen
13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
29. September 2024 Bayrische Wochen bei Hotel Samson*** in Beckum Knusprige Schweinshaxe, Gebratener Leberkäs, Bayrische Biere und vieles mehr
28. September 2024 Oktoberfest in der Gaststätte Zur Quelle Dirndlträgerinnen bekommen eine kleine Überraschung!
1. Oktober 2024 Werde Service-Ingenieur (m/w/d) bei der Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH Spannende Vollzeitstelle im internationalen Anlagenbau
1. Oktober 2024 Dein neuer Job bei der Erziehungshilfe St. Klara Pädagogisch unterstützen und durchstarten!
2. Oktober 2024 Energieversorger unterstützen Neubeckums Fünftklässler mit praktischer Spende Energieversorgung Beckum und Stadtwerke Ostmünsterland überreichen Schlüsselbänder für Mensachips
2. Oktober 2024 Podologische Praxis Decker und Fedunin: Neue Praxis in Neubeckum Tag der offenen Tür am 2. November 2024
2. Oktober 2024 Menschen in Südamerika sehen ringförmige Sonnenfinsternis Ein Feuerring am Himmel - dieses Schauspiel kommt nur selten vor. Schaulustige in Südamerika konnten es gerade für einige Minuten beobachten.
2. Oktober 2024 Störche kamen wohl erst im Mittelalter nach Norddeutschland Heutzutage ist der Storch aus dem Norden nicht mehr wegzudenken. Doch hier war er nicht immer heimisch, wie eine aktuelle Studie zeigt. Seine Verbreitung hat vermutlich mit den Menschen zu tun.
1. Oktober 2024 Indigene Feuerwehrleute kämpfen in Brasilien gegen Flammen Rekordbrände und toxischer Rauch bedrohen das Pantanal, das größte Feuchtgebiet der Welt. Doch die Bewohner eines indigenen Territoriums innerhalb dieses Gebiets in Südamerika wehren sich.
Es ist ein gespenstischer Anblick für die Urlauber auf den niederländischen Inseln Ameland und Terschelling: Dicke Rauchwolken sind am Horizont zu sehen. Noch immer brennt vor der Küste der Autofrachter «Fremantle Highway» - eine ökologische Zeitbombe. Er ist umgeben von Schleppern und Löschbooten, ab und zu kreist darüber ein Flugzeug der Küstenwache. Das unter der Flagge von Panama fahrende Schiff war unterwegs von Bremerhaven nach Singapur, als in der Nacht zum Mittwoch Feuer ausbrach. Die Besatzung konnte das Schiff verlassen. Ein Mensch starb.Die Situation ist am Donnerstag zwar stabil, doch die Spezialisten können nicht viel mehr tun als Abwarten. Löschen war überhaupt noch nicht möglich. Aus der Luft wurde kontrolliert, ob die Temperatur gesunken ist. Erst dann können die Bergungsspezialisten an Bord. «Wir können nichts weiter tun als zuschauen, wie sich das mit dem Feuer weiter entwickelt», sagte der Sprecher der Wasserbehörde, Edwin de Feijter.Doch am Abend ein kleiner Lichtblick: Der Frachter brennt nach Angaben der Küstenwache weniger lichterloh. Auf dem Schiff seien nun keine Flammen mehr zu sehen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh.Schuhkarton aus StahlDie «Fremantle Highway» ist wie ein schwimmender Schuhkarton aus Stahl. «Das ist ja eine große Hülle, in der es innen brennt. Ich kann nur von außen Wasser draufgeben, ich komme also nicht rein, ich habe keine Öffnung, wo ich irgendwo sinnvoll Löschmittel einsetzen kann», sagte Lars Tober von der Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Schiffssicherheit Ostsee im ZDF-«Morgenmagazin».Man kann also nur kühlen. Doch von oben geht das nicht - denn dann dringt zu viel Wasser in das Schiff. Es könne instabil werden und kentern, befürchtet die Küstenwache - daher hat sie nun auch mit dem Kühlen der Seitenwände aufgehört.«Die «Fremantle Highway» liegt nun stabil», sagte ein Sprecher der Küstenwache. Der Frachter war gedreht worden, nachdem er zuvor leicht nach Westen zur Insel Terschelling abgedriftet war - etwa 16 Kilometer nördlich. Nun soll er durch die Strömung wieder nach Osten treiben. Diese Bewegungen seien nicht besorgniserregend.Inzwischen wurde der Frachter an einen anderen Schlepper, die Fairplay 30, gekoppelt. Diese Notverbindung sei stärker als die bisherige. Dadurch liegt das Schiff stabil und kann den Schiffsverkehr nicht behindern. Die Vorhersagen für Wind und Strömung sind günstig: Die Chancen sind gut, dass der Frachter stabil bleibt.Ölpest im Weltnaturerbe?Sollte das Schiff kentern oder auseinanderbrechen, besteht die Gefahr einer Ölpest. «Dann könnten große Mengen Öl in die Nordsee geraten und zu einer Ölkatastrophe führen, die das ganze Ökosystem in Gefahr bringt», warnte der Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack.Eine Verseuchung bedroht gerade das Wattenmeer-Gebiet. Es gehört zum Weltnaturerbe der Unesco und beherbergt nicht nur Tausende Tier- und Pflanzenarten, sondern ist auch Rastgebiet für Millionen Zugvögel.Doch positivere Nachrichten kommen inzwischen aus Den Haag. Der zuständige Minister hält die Gefahr einer Ölpest für die Inseln und Küsten derzeit für gering, wie er sagte. Sollte Öl aus dem Frachter ausströmen, würde es sich Richtung Norden in die offene See verbreiten, teilte Minister Harbers dem Parlament mit.Mögliche Ursache E-AutosDas Feuer hat möglicherweise in der Batterie eines elektrischen Autos begonnen. Das geht jedenfalls aus dem Funkverkehr der Rettungskräfte hervor, die in der Nacht zum Mittwoch Kontakt mit dem Kapitän hatten. Das Schiff habe 3783 Autos geladen, teilte die japanische Reederei Kawasaki Kisen Kaisha in Tokio mit. 25 davon sind E-Autos. Doch ob ein E-Auto tatsächlich die Ursache des Feuers war, muss untersucht werden. Verantwortlich dafür ist der japanische Reeder.In der FalleDas Fragment aus dem Funkverkehr, den der niederländische TV-Sender RTL veröffentlicht hat, gibt einen Eindruck von den dramatischen letzten Stunden der Besatzung an Bord. Die 23 Männer, die meisten aus Indien, saßen in der Falle. Sie hätten keine Möglichkeit, zu den Rettungsbooten zu gelangen, sagten die Rettungskräfte per Funk. Gegen 2.15 Uhr sollte die Besatzung das Schiff verlassen, drei Rettungsboote waren inzwischen an der Stelle. Gemeinsam mit der Küstenwache und dem Kapitän wurde vereinbart, dass die Männer von Bord springen sollten - etwa 30 Meter in die Tiefe.Sieben Menschen sprangen und wurden geborgen, doch viele waren verletzt, zeigte sich auf den Rettungsbooten. «Es ist zu hoch, um zu springen, es gibt zu viele Verletzte.» Ein Mann überlebte die Evakuierung nicht, er starb auf einem Rettungsboot. Die übrigen 16 Besatzungsmitglieder wurden später per Hubschrauber von Bord geholt.Bildnachweis: © Coast Guard Netherlands/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten