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24. September 2024 Coming Out Days: Filmvorführung im Freizeithaus Neubeckum Austausch und Mitmach-Aktion rund um das Thema Transsexualität
13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
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9. September 2024 Radeln für ein klimafreundliches Beckum Jusos laden am 17. September zu einer gemeinsamen Radtour ein
23. September 2024 ProPflege sucht Pflegefachkräfte in Beckum Attraktive Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und viele Extras!
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24. September 2024 Neue Sprechstunde der Hospizgruppe Beckum Gespräche zur hospizlichen Begleitung, zur Patientenverfügung und zur Vorsorgevollmacht
25. September 2024 Experten: Klimawandel ist große Gesundheitsgefahr Der Klimawandel beschleunigt sich, die Folgen sind dramatisch - beim Extremwetterkongress haben Experten ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet. Noch sei es aber nicht zu spät für Gegenmaßnahmen.
25. September 2024 Studie untersucht Mikroplastik an deutschen Küsten In einem einzigartigen Projekt haben Laien für die Wissenschaft Sand entlang der gesamten deutschen Küste gesammelt. Der wurde auf Mikroplastik untersucht. Das Ergebnis überrascht die Forschenden.
25. September 2024 Rettet die Riffe: Projekte gegen das globale Korallensterben Meereserwärmung, Versauerung der Ozeane und Umweltverschmutzung: Die meisten Korallenriffe der Erde leiden immens. Aber es gibt weltweit viele Projekte, um den gestressten Nesseltieren zu helfen.
Ein gerade analysierter ausgestorbener Wal zählt nach Forscherangaben zu den schwersten Tieren, die jemals auf der Erde gelebt haben. Die Gruppe um Eli Amson vom Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart hatte die rund 39 Millionen Jahre alten Knochen des in Peru entdeckten Wals untersucht und daraus auf dessen Masse geschlossen. Das Gewicht des Tieres werde auf 85 bis 340 Tonnen geschätzt, schreibt das Team im Fachjournal «Nature».Die Art mit dem Namen «Perucetus colossus», grob übersetzt «der kolossale Wal aus Peru», sei damit ein Anwärter auf den Titel des «schwersten Tiers aller Zeiten», teilte das Naturkundemuseum mit.Wie die Forscher in der Studie zudem berichten, haben sich die Wale früher zu gigantischen Tieren entwickelt als bislang gedacht. Nach Untersuchungen des fossilen Walskeletts nehmen sie an, dass die frühen Verwandten der heutigen Wale, Delfine und Schweinswale bereits vor ungefähr 39 Millionen Jahren vollständig in küstennahen Gewässern lebten und enorme Körpermassen besaßen.Neue Sicht auf die Walevolution«Der Fund verändert das Verständnis der Walevolution», sagte Amson. Die neue Studie zeige erstmals, «dass die gigantischen Körpermassen der Wale bereits 30 Millionen Jahre früher erreicht wurden als bisher angenommen». Zuvor sei der evolutionäre Übergang zu echtem Gigantismus bei Walen wie den modernen Bartenwalen als ein relativ junges Ereignis vor etwa 10 Millionen Jahren angesehen worden.«Perucetus colossus» kombiniere eine gigantische Größe mit einem extrem hohen Knochengewicht, sagte der 34 Jahre alte Forscher. «Dieser frühe Wal verschiebt die bisher bekannte Obergrenze der Skelettmasse bei Säugetieren und im Wasser lebenden Wirbeltieren drastisch. Möglicherweise ist er auch das schwerste jemals beschriebene Tier.»Wie der Bleigürtel bei TauchernZusätzliches Gewicht habe den in Meeren lebenden Tieren im Laufe der Evolution geholfen, ihren Auftrieb zu regulieren und sich unter Wasser zu halten, ähnlich wie der Bleigürtel bei Tauchern. Das enorme Gewicht des «Perucetus colossus» sei mit der Anlagerung zusätzlicher Knochenmasse an der Außenseite der Skelettelemente und mit einer höheren Knochendichte zu erklären.Das Fossil des «Perucetus colossus» ist bereits vor zehn Jahren in der Wüste an der Südküste Perus entdeckt worden. Jeder Wirbel des Funds wiegt weit über 100 Kilo, die Rippen des Urzeit-Wals sind bis zu 1,4 Meter lang. Mit 5 bis 8 Tonnen sei das 20 Meter lange Skelett der neuen Art zwei- bis dreimal so schwer wie das 25 Meter lange Skelett eines Blauwals, das in der Hintze Hall des Natural History Museums in London ausgestellt ist.Um das Gewicht des Exemplars zu schätzen, wurden die geborgenen und präparierten Knochen gescannt und ihr Volumen bestimmt. Mit Kernbohrungen wurde die innere Knochenstruktur beurteilen. Zur Rekonstruktion der Körpermasse verwendeten die Forscher das bei lebenden Meeressäugern bekannte Verhältnis von Weichteil- zu Skelettmasse. «Mit den sich daraus ergebenden Schätzungen zwischen 85 und 340 Tonnen liegt das Gewicht der neuen Art in der Größenordnung des Blauwals oder möglicherweise darüber», bilanzierte das Stuttgarter Museum.Bildnachweis: © Alberto Gennari/Springer Nature/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten