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24. September 2024 Diebstahl in Beckum: Unbekannte entwenden Kfz-Anhänger und Mofa Polizei bittet um Hinweise!
23. September 2024 Einbruch in Roland: Unbekannte durchsuchen Wohnhaus Polizei Beckum bittet um Hinweise
25. September 2024 Sprechstunde mit Bürgermeister Michael Gerdhenrich im Beckumer Rathaus Jetzt Termin vereinbaren!
24. September 2024 Coming Out Days: Filmvorführung im Freizeithaus Neubeckum Austausch und Mitmach-Aktion rund um das Thema Transsexualität
13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
10. September 2024 Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Beckum fordert Aktualisierung der Wohnbedarfsanalyse Antrag an den Bürgermeister
9. September 2024 Radeln für ein klimafreundliches Beckum Jusos laden am 17. September zu einer gemeinsamen Radtour ein
23. September 2024 ProPflege sucht Pflegefachkräfte in Beckum Attraktive Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und viele Extras!
25. September 2024 Fröhliches Schulfest an der Vinzenz-von-Paul-Schule Beckum Spiel, Spaß und sommerliche Stimmung
25. September 2024 Der Kölner Mond ist fast so staubig wie der echte Ein Trainingszentrum für Reisen zum Erdtrabanten, komplett mit Staub, Gestein und Mond-Rover, das gibt es jetzt in Köln. «Astro-Alex» sagt: Nirgendwo kommt man dem Mond so nah wie hier.
25. September 2024 Hunderte weitere Scharrbilder im peruanischen Nazca entdeckt Die in den Wüstenboden geritzten Geoglyphen zeigen unter anderem Menschen und Lamas. In der Nähe befinden sich die weltberühmten Nazca-Linien. Bei der neuen Entdeckung half künstliche Intelligenz.
25. September 2024 Experten: Klimawandel ist große Gesundheitsgefahr Der Klimawandel beschleunigt sich, die Folgen sind dramatisch - beim Extremwetterkongress haben Experten ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet. Noch sei es aber nicht zu spät für Gegenmaßnahmen.
«Die 1,5-Grad-Grenze ist überschritten» - eine solche Aussage zur Klimakrise könnten Experten nach den derzeit geltenden Kriterien erst viele Jahre verspätet treffen. Davor warnten kürzlich britische Forscher in einem Kommentar im Fachblatt «Nature». Sie machen einen Vorschlag, wie die Nichteinhaltung von Klimazielen wesentlich früher attestiert werden könnte.Bei der Weltklimakonferenz 2015 in Paris hatten die Staaten weltweit vereinbart, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzen zu wollen. Auch bei der derzeit laufenden Weltklimakonferenz in Dubai geht es um die Einhaltung dieser Marke. Das 1,5-Grad-Ziel bezieht sich dabei auf längerfristige Werte und nicht auf einzelne Tage, Monate oder Jahre. Doch wann genau lässt sich sagen: Das Ziel wurde verfehlt?«Es mag überraschen, dass die Pariser Erklärung keine formell vereinbarte Definition des gegenwärtigen Standes der globalen Erwärmung enthält», erläutern Richard Betts und seine Kollegen vom britischen Wetterdienst Met Office und der Universität Exeter in ihrem Kommentar.«Ohne eine Einigung darauf, was eigentlich als Überschreiten der 1,5 Grad Celsius zählt, riskieren wir Ablenkung und Verwirrung genau zu dem Zeitpunkt, wenn Handeln zum Abwenden der schlimmsten Effekte des Klimawandels sogar noch dringlicher wird», sagte Betts. Viele Fachleute gehen mittlerweile davon aus, dass das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr zu schaffen ist. Jahrelange VerzögerungDer Weltklimarat IPCC hat durchaus definiert, wann eine bestimmte Temperatur-Marke als überschritten gilt. Dafür schauen sich die Fachleute die globale Durchschnittstemperatur gemittelt über einen Zeitraum von 20 Jahren an. Liegt der Mittelwert beispielsweise 1,5 Grad über dem vorindustriellen Durchschnittswert, legen die Experten die Mitte des 20-Jahre-Zeitraums als den Moment fest, an dem diese Schwelle erstmals überschritten wurde. «Das bedeutet, dass wir das Überschreiten eines Schwellenwerts erst 10 Jahre nach diesem Datum feststellen können», erklärte Chris Hewitt, Direktor für Klimadienstleistungen bei der Weltwetterorganisation (WMO), auf Anfrage.Das Problem wird am Beispiel der 1-Grad-Schwelle deutlich: Der Zeitraum von 2002 bis 2021 war der erste, in der die globale Durschnitttemperatur im Mittel ein Grad über der vorindustriellen Zeit lag. Es wurde - und das eben erst am Ende dieses langen Zeitraums - festgelegt, dass die 1-Grad-Schwelle um das Jahr 2012 überschritten wurde.Die WMO erwäge, ein internationales Expertenteam mit der Prüfung alternativer Methoden zu beauftragen, um eine zeitnähere Bewertung zu ermöglichen, sagte Hewitt.Vorschlag von ExpertenDie Gruppe um Betts schlägt vor, den Stand der globalen Erwärmung aus Beobachtungsdaten der vergangenen zehn Jahre sowie Modellprojektionen für die kommenden zehn Jahre zu berechnen. Dadurch sei weiter sichergestellt, dass auf den Durchschnittswert einer Periode von 20 Jahren geschaut werde. Das Überschreiten der 1,5-Grad-Schwelle könnte aber rechtzeitig erkannt und eine Verschärfung von Maßnahmen eingeleitet werden, so die Wissenschaftler. Mit der vorgeschlagenen Methode berechneten die Forscher, dass die globale Erderwärmung Ende 2022 bei etwa 1,26 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau lag.Bildnachweis: © Martin Gerten/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten