1. September 2024 / Meldung der Stadt Beckum

50 Beckumer Stadtdinge zum Nachlesen und Neuentdecken

Zum 800. Stadtgeburtstag

Es folgt eine Pressemitteilung der Stadt Beckum:

Das vom Heimat- und Geschichtsverein Beckum und der Stadt Beckum herausgegebene Werk zum 800. Stadtgeburtstag ist fertig und wartet für 800 Cent pro Exemplar auf geschichtsinteressierte und heimatverbundene Leseratten.

„Es ist erschienen und ich denke, dass es sich sehen lassen kann!“. Der Historiker Ingo Löppenberg hält das erste Exemplar des fertigen Jubiläumsmagazins mit dem Titel „Beckumer Stadtdinge – In 50 Objekten durch 800 Jahre bewegter Geschichte“ in seinen Händen. 

Zum 800-jährigen Jubiläum und pünktlich zu den Pütt-Tagen wurde das Magazin angeliefert. 800 Stück sind vorhanden und können für 800 Cent (8 Euro) pro Exemplar erworben werden. Der Rückentext gibt einen Überblick über den Inhalt: „Seit 800 Jahren wird Beckum als Stadt – als „civitas“ – bezeichnet. In diesen 800 Jahren durchlebten die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner bewegte Zeiten. 

Davon berichten in diesem Jubiläumsmagazin 50 verschiedene „Stadtdinge“: Texte, Objekte und Gebäude. Sie stammen aus den Sammlungen des Stadtmuseums, aus Kellern, Dachböden und Wohnzimmern, und aus der heimatgeschichtlichen Sammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Beckum. 18 Autorinnen und Autoren haben in ihrer individuellen Art und Weise die Stadtdinge zum Sprechen gebracht. So entstand ein neuer Blick auf die Beckumer Stadtgeschichte, mal persönlich und wehmütig, mal objektiv und sachlich, aber immer mit Sachverstand und Leidenschaft verfasst. Persönliche Erinnerungen vermischen sich so mit erlebter Geschichte, transportieren die Vergangenheit in die Gegenwart. Dadurch entsteht ein buntes Bild Beckums. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise in 50 Objekten durch 800 Jahre bewegter Beckumer Stadtgeschichte.“ 

Beispiele gefällig? 
Die älteste Filmaufnahme Westfalens zeigt natürlich den Beckumer Rosenmontagszug, und zwar im Jahre 1913. Damit ist sie eines der 50 unterhaltsam und ansprechend porträtierten Stadtdinge. Am häufigsten vorgeschlagen wurde übrigens das bunte Notgeld der Stadt von 1918 bis 1920, auf dem Beckumer Motive nach Entwürfen des Künstlers Stephan Funke prangen. Und selbstverständlich erzählen auch das BE-Kennzeichen und die Gebietsreform ihre Beckumer Geschichten.

„Das Magazin ist ausgesprochen interessant und kurzweilig und damit etwas, in das man immer wieder mal reinschauen kann”, zeigt sich auch Bürgermeister Michael Gerdhenrich angetan von dem Buchprojekt.

Der verantwortliche Redakteur Ingo Löppenberg, für den nun das drei Jahre dauernde Projekt zu Ende geht, berichtet: „Es war mir eine große Freude und Ehre zusammen mit den 18 ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren, der Grafikerin Dietlind Ehlers und dem Fotografen Veit Mette meiner Heimatstadt zu ihrem Geburtstag ein kleines Denkmal setzen zu dürfen.“ 

Das Magazin kann im Dormitorium zu den üblichen Öffnungszeiten jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr erworben werden. Auch im Beckumer Buchhandel ist es zu haben.

Tolles Gemeinschaftsprojekt
Herausgegeben wird das Magazin gemeinsam von der Stadt Beckum und dem Heimat- und Geschichtsverein für Beckum und die Beckumer Berge e.V. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Fördernden für Ihre wertvolle Unterstützung“, erklärte Löppenberg. Neben der Stadt Beckum und dem Heimat- und Geschichtsverein förderten die Sparkasse Münsterland Ost und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt finanziell.  

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