Im Frühling grünen und blühen nicht nur die Pflanzen, auch die Brut- und Setzzeit der heimischen Wildtiere ist in vollem Gange. Daher ist jetzt die Zeit, Spaziergänger zur Rücksichtnahme auf die Tiere, deren Nester und Nachwuchs aufzurufen. Die Beckumer Jäger haben zu diesem Zweck Hinweisschilder gestaltet und an den Wanderwegen in ihren Revieren aufgehangen.
Jungtiere haben es durch schlechte Witterung oder natürliche Fressfeinde ohnehin oftmals schon schwer genug, die ersten Lebenswochen zu überstehen. Nicht nur ihre Hunde, sondern auch Spaziergänger selbst stellen für den Nachwuchs vieler Wildtiere eine große Gefahr dar. Vor allem, wenn sie das Hauptwegenetz verlassen. Das Aufschrecken bodenbrütender Vögel kann zum Erkalten der Eier führen und zu häufige Störungen führen zum Abbruch der Brut. Waldbesucher sollten daher gerade in dieser Zeit des Jahres auf den Wegen bleiben und Hunde, unabhängig von gesetzlicher Verpflichtung, an der Leine führen. Die Schilder wurden vom zusammen mit den Beckumer Jagdgenossenschaften bezuschusst.
Auf dem Foto siehst du von links Matthias Roxel, Christian Northoff, Franziska Northoff, Willi Lönne (Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Stadtfeld), Heinz-Josef Post (Vorsitzender der Jagdgenossenschaft ehm. Kirchspiel Beckum), Johannes Otteloh und Ludger Hoppe (Revierinhaber) und Christian Peters.