Der DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum e.V. verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 mit soliden Finanzen und einer Steigerung der hauptamtlich Beschäftigten. Trotz Mitgliederrückgangs und Fachkräftemangels setzt der Verband auf zukunftsorientierte Strategien. Dirk Funke tritt als neuer Justiziar die Nachfolge von Sandra Dröge-Thülig an.
Im Rahmen der Kreisversammlung wurden positive Entwicklungen wie die Zunahme hauptamtlicher Kräfte und die Ausweitung der Hausnotrufdienste präsentiert, obwohl ein Mitgliederschwund zu verzeichnen ist. Die Verantwortlichen berichteten über die geleisteten Einsätze, die Bedeutung der Ehrenamtsarbeit und die Pläne zur Fördermitgliederwerbung. Die Notwendigkeit, wirtschaftliche Erträge zu steigern und das Spendenverhalten anzupassen, wurde betont.
Der Kreisverband blickt positiv auf die vielen anstrengenden Aufgaben, die das neue Jahr parat hält. Eine davon: Der Neubau des DRK-Geschäftsstelle im Gewerbegebiet Mark I in Neubeckum, der im 3-D-Betondruckverfahren entstehen wird. Das Leuchtturmprojekt des Verbandes. Die Erdarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Die Fertigstellung des zeitlich ambitionierten Projektes ist für Ende 2024 geplant. 1100 Quadratmeter Nutzfläche stehen dann zur Verfügung. Investitionsvolumen: Rund drei Millionen Euro. Das Land NRW fördert den Neubau mit 400.000 Euro. Solide Finanzen, vertrauensvolle interne und externe Zusammenarbeiten sowie verlässliche Strukturen im Haupt- und Ehrenamt versprechen also eine Starke Basis, um den Herausforderungen im Jahr 2024 zusammen zu begegnen.
Auf dem Foto siehst du von links Prof. Dr. Karl-Uwe Strothmann, Dirk Funke, Sandra Dröge Thülig und Detlef Weißenborn.
Text und Fotos von Susann Zwehn.