5. August 2024 Fachtagung zu Wohnmodellen der Zukunft im Kreis Warendorf Zukunftssicheres wohen im Alter
27. Juli 2024 Fördermittel für Kulturschaffende: Bis Ende September fürs „Regionale Kultur Programm NRW“ bewerben Online-Sprechstunde mit dem Kulturbüro Münsterland am 7. August
24. September 2024 Diebstahl in Beckum: Unbekannte entwenden Kfz-Anhänger und Mofa Polizei bittet um Hinweise!
23. September 2024 Einbruch in Roland: Unbekannte durchsuchen Wohnhaus Polizei Beckum bittet um Hinweise
26. September 2024 Gelbe Schleife bei Hunden nicht vorgeschrieben Ordnungsamt weist auf mögliche Betrugsmasche hin
26. September 2024 Jubiläumswochenende Beckum: 800 Jahre in spektakulären Bildern Die Highlights des Stadtgeburtstags im offiziellen After-Movie
26. September 2024 LaLeLu A cappella-Show: Humor und Musik im Stadttheater Beckum Am 2. Oktober rocken die Stimmakrobaten ohne Instrumente das Haus!
13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
10. September 2024 Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Beckum fordert Aktualisierung der Wohnbedarfsanalyse Antrag an den Bürgermeister
9. September 2024 Radeln für ein klimafreundliches Beckum Jusos laden am 17. September zu einer gemeinsamen Radtour ein
26. September 2024 Neue Karrierechancen bei Carpoint GmbH in Beckum Verstärkung für den Standort Beckum gesucht
23. September 2024 ProPflege sucht Pflegefachkräfte in Beckum Attraktive Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und viele Extras!
26. September 2024 Waldbaden in Beckum: Entspannung für Körper und Geist Achtsames Waldbaden im Stadtwald
27. September 2024 Trotz Technik: Gebärdensprache ist wichtig für taube Kinder Viele Eltern gehörloser Kinder setzen Hoffnung in Cochlea-Implantate und das Erlernen der Lautsprache. Experten betonen, dass die Gebärdensprache ein wichtiges Mittel zur Kommunikation bleibe.
27. September 2024 70 Jahre Cern - Wie Forschung den Alltag verbessert Tumorbekämpfung, Daten-Verschlüsselung, energiesparende Stromleitungen - was hat das mit komplizierter Teilchenphysik zu tun? Das Kernforschungszentrum Cern ist überall mit im Spiel.
27. September 2024 Walschutzgebiet im Südatlantik scheitert an einer Stimme Anhänger und Gegner des Walfangs liefern sich bei einer Fachkonferenz in Peru ein Kräftemessen. Jede Seite macht Punkte. Die EU kann zumindest ein starkes Signal gegen die Jagd auf Wale durchsetzen.
Eine neue Tiefsee-Assel ist von einem Forschungsteam aus den USA und Deutschland beschrieben und nach der Frankfurter Meereswissenschaftlerin Angelika Brandt benannt worden. Die Meeresassel, die nun den Namen Austroniscus brandtae trägt, ist die erste Art der Gattung Austroniscus aus dem Atlantik und der weltweit tiefste Nachweis der Gruppe, wie das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Den Angaben zufolge war das Tier, das aus dem Puerto-Rico-Graben im nordwestlichen Atlantik stammt, im Jahr 2015 gesammelt worden. Anders als erwartet besiedele die Asselart einen enormen Tiefenbereich zwischen 4552 und 8338 Metern, hieß es. Entlang der Plattengrenzen, wo sich ozeanische unter Kontinentalplatten schieben, bildet sich nach Angaben des Forschungsinstituts die tiefste Umgebung der Erde - die Hadalzone mit Tiefen von über sechs bis fast elf Kilometern. «Die Gemeinschaften in diesen Zonen der Meere sind – aufgrund der großen logistischen und technischen Beschränkungen bei der Probenahme – die wohl am wenigsten bekannte Fauna der Erde», sagte Senckenberg-Wissenschaftlerin Stefanie Kaiser. Aufgrund der großen Tiefenunterschiede zwischen den Probenahme-Orten im Puerto-Rico-Graben habe das Forschungsteam erwartet, dass sie unterschiedliche Arten innerhalb der Gattung finden würden. «Mittels morphologischer Untersuchung mit traditioneller Mikroskopie und einer anschließenden molekularen Analyse konnten wir aber zeigen, dass tatsächlich nur die von uns neu beschriebene Art, Austroniscus brandtae, den Meeresboden des Puerto-Rico-Grabens besiedelt», erklärte Kaiser. «Austroniscus brandtae scheint sich in den Tiefen des Puerto-Rico-Grabens sehr gut zu behaupten – dies deutet darauf hin, dass die Vielfalt in den Tiefseegräben abnimmt und nur wenige Arten den dortigen extremen Bedingungen gewachsen sind.»Das 2,7 Zentimeter große Krebstier wurde nach der Wissenschaftlerin Brandt benannt, um deren «außergewöhnlichen Forschungsleistungen» und ihr Engagement zum Schutz der Tiefsee zu würdigen. Brandt leitet seit 2017 die Abteilung Marine Zoologie am Senckenberg-Standort Frankfurt und lehrt an der dortigen Goethe-Universität. Bildnachweis: © Terue Kihara/Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten