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13. September 2024 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern Freigabe der Antoniusstraße für Radverkehr in Beckum Mehr Sicherheit für Radfahrer!
10. September 2024 Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Beckum fordert Aktualisierung der Wohnbedarfsanalyse Antrag an den Bürgermeister
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31. August 2024 "(Mit) Singen im Sommer" beim Landgasthaus Brand in Vellern Ein Nachmittag mit Liedern
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21. September 2024 Schlendern, shoppen und genießen: 12. Moonlight-Shopping und Weinreise in Beckum Ein voller Erfolg
20. September 2024 Kosmetik-Trends bei Kindern - Schadet das der jungen Haut? In den sozialen Medien sind geschönte Gesichter ständig präsent. Schon Kinder bekommen dadurch das Gefühl, etwas für ihre Haut tun zu müssen - mit Folgen.
20. September 2024 Erster Eisbär auf Island seit 2016 - von Polizei erschossen Hunderte Kilometer trennen Island von Grönland. Dennoch hat es ein Eisbär auf die Insel im Nordatlantik geschafft. Dort wurde sein Leben aber rasch beendet.
20. September 2024 Studie: Sars-CoV-2 stammt vermutlich von Wildtieren Der Ursprung der Corona-Pandemie ist rätselhaft. Einer weiteren Studie zufolge stammt das Virus wohl von Wildtieren und nicht aus einem Labor. Beweisen lässt sich das nicht - aus einem klaren Grund.
Die Zahl der Todesopfer nach dem plötzlichen Ausbruch des Vulkans Marapi auf der Insel Sumatra steigt. Am Dienstag seien zwei weitere tote Bergsteiger gefunden worden, sagte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Abdul Malik, der Deutschen Presse-Agentur. Damit liegt die Zahl der bestätigten Opfer nun bei 13. Zehn Menschen werden noch auf dem Berg vermisst. Jedoch kommt der Feuerberg - so auch die wörtliche Übersetzung des Wortes Marapi - nicht zur Ruhe.Allein seit Dienstagmorgen seien fünf weitere Ausbrüche verzeichnet worden, erklärte Malik. Zusammen mit regnerischen Wetterbedingungen behindere dies die Suche der Einsatzteams: Fallende Asche schränke die Visibilität ein. Auf Videos der indonesischen Nachrichtenagentur Antara war zu sehen, wie Retter in leuchtend orange-roten Schutzwesten mit Schutzmasken und Helmen das Geröll auf den Hängen unterhalb des Kraters durchkämmten.Regen aus Asche und GeröllDie Teams konzentrierten sich vor allem auf ein felsiges Gebiet, in dem viele der Bergsteiger gecampt haben sollen. «Das ist ein besonders beliebter Ort», sagte Malik. «Wir erwarten aber nicht, noch Überlebende zu finden.»Die Sicherheit des Teams stehe jetzt an erster Stelle. «Seit gestern Abend hat es unaufhörlich geregnet, was die Wege rutschig macht und das Evakuierungsteam behindert.» Wegen der Niederschläge sei es auch kaum möglich, Suchdrohnen einzusetzen. Der knapp 3000 Meter hohe Marapi - nicht zu verwechseln mit dem fast gleichnamigen Vulkan Merapi auf der Insel Java - war am frühen Sonntagnachmittag (Ortszeit) ausgebrochen und hatte eine rund drei Kilometer hohe Wolke aus Asche und Geröll in den Himmel geschleudert. In vielen Regionen rund um den Vulkan ging ein Ascheregen nieder. Die Toten wiesen Berichten zufolge zumeist schwere Verbrennungen auf. Einige Überlebende hatten nach eigenen Angaben hinter Felsen Schutz gesucht, als Asche und Geröll vom Himmel fielen.Wanderer ignorierten WarnungenDie Behörden forderten die Bevölkerung auf, im Freien Schutzmasken, Hüte und Brillen zu tragen, um sich vor Asche und vulkanischen Gesteinsteilen zu schützen. Seit Sonntag haben Experten Dutzende weitere, kleinere Ausbrüche verzeichnet. Die Aktivität des Vulkans hat nach Angaben des Zentrums für Vulkanologie und geologische Gefahrenabwehr (PVMBG) seit Januar zugenommen. Dann war der Marapi aber scheinbar wieder zur Ruhe gekommen - bis Sonntag. Die meisten betroffenen Wanderer sollen Berichten zufolge höher geklettert sein, als offiziell erlaubt war. Die Behörden hatten empfohlen, den Krater in einem Radius von drei Kilometern zu meiden. «Niemand sollte sich dem Krater nähern», zitierten lokale Medien PVMBG-Chef Hendra Gunawan. «Eine Eruption kann jederzeit passieren. Das ist das Problem.»Der Marapi ist einer der aktivsten Vulkane auf Sumatra. Die sechstgrößte Insel der Erde gilt als tropisches Naturparadies mit Regenwäldern, Vulkanen und Korallenriffen. In den Dschungeln leben Orang-Utans und Elefanten. Immer wieder kommt es jedoch zu Naturkatastrophen. In Indonesien sind Vulkanausbrüche und Erdbeben keine Seltenheit. Der weltgrößte Inselstaat liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring. Dabei handelt es sich um eine hufeisenförmige Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans, in der etwa die Hälfte aller aktiven Vulkane liegt. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Feuerberge. Bildnachweis: © Givo Alputra/AP/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten